Videostills: Ferco Dregelyvari, Conrad Meier
Standbilder
Performance: Gabi Glinz
Video: Ferco Dregelyvari, Conrad Meier
Dauer: 30 - 60 Minuten
"this now, itself, not the shock of the new, but the shock of the familiar, suddenly seen"
Jeanette Winterson
Die Performance
Die Performerin bewegt sich in einem Situationsraum und hält in unerwarteten Momenten inne. Sie reagiert auf innere oder äussere Impulse, wie Raum, Stimmung im Raum, Töne, Temperatur, Kleidung, Gegenstände, andere Bewegungen im Raum ...
"Die ersten Standbilder entstanden aus einer Ahnungswelt. Unmittelbare Verwandlung ist all diesen Gestalten eigen, sie sollen nicht wiedergeben, nicht andeuten, sie wollen das sein, was sie scheinen, sie haben stellvertretende Kraft. Sie bleiben ein Stück des geahnten flutenden Lebens und nehmen keine monumentale Formen an."
Ernst Buschor
Die Kleidung
nimmt indirekten Bezug zur Umgebung, ist eher ein Gegensatz dazu, farblich oder inhaltlich.
Das Attribut
ist ein Gegenstand, der während der Performance mitgenommen wird. Das Attribut kann aus der Umgebung stammen, in einem inhaltlichen Zusammenhang stehen oder ein Fremdkörper in der Umgebung sein. Es eignen sich Gegenstände, die keine eingegrenzte Bedeutung haben und somit verschiedene Assoziationen ermöglichen.
Das Video
Jede Performance wird auf Video festgehalten. Vom Filmer wird ein ebenso authentisches Agieren und Reagieren verlangt, wie von der Performerin. Er muss impulsiv Entscheidungen treffen: Bildausschnitt, Innehalten oder Kamerafahrt, Timing, Bildkomposition. Er ist der Wächter des Raumes.
Räumliche Anforderungen:
Jeder interessante Innen- oder Aussenraum ist für die Performance geignet.